Macau ist schon immer eines meiner Wunsch-Reiseziele gewesen. Die Kombination zwischen dem “Las Vegas des Ostens” mit einer portugiesischen Kolonie ist einzigartig und obwohl es eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, verschmilzt es zu einer faszinierenden Symbiose.
Was im Vergleich zu Hong Kong direkt aufgefallen ist, ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Als wir von der Fähre an Land gingen, hat direkt erst einmal alles geklebt. Bei Temperaturen um die 28°C war es aber nicht unangenehm. Hotels, Malls, Restaurants etc. sind selbstverständlich alle klimatisiert.
Obwohl Julchen ziemlich am Sack war, machten wir uns noch am Abend unserer Ankunft auf die Socken und auf den Strip. Nach einem tollen Essen im “Il Teatro” konnte Julchen ihre ersten Gambling-Erfahrungen sammeln. Der einarmige Bandit hatte am Ende jedoch den längeren Atem.
Am kommenden Tag besuchten wir noch den künstlich errichteten Cotai-Strip und verliefen uns in der knapp 150.000m² Shopping-Welt unterhalb des Venetian Macau. Gigantisch. Wir besuchten zudem auch noch die Altstadt und stolperten zufällig ins freie Training für den Macau Grand Prix der Formel 1, die am Wochenende in Macau Halt machte (sehr zum Leid der Macanesen, denn der Zirkus brachte den Verkehr der gesamten Insel zum erliegen).
Bei Pastel de Nata am Largo de Senado ließen wir unsere schöne Zeit auf der Insel ausklingen. Julchen war hellauf begeistert und auch ich würde gerne noch einmal zurück kommen.
