Hong Kong: Sehr starker Fritiergeruch, wahnsinnig hohe Gebäude und absolut anders als bei uns!
Der Landeanflug über Hong Kong war traumhaft. Im Sonnenuntergang erschienen nach und nach kleine Inseln und später konnte man viele Schiffe erkennen. Der Verkehr hingegen war grausam, man muss eine Menge Zeit einplanen um von A nach B zu kommen. Wir hatten einige Schwierigkeiten uns zu akklimatisieren, da man überfordert war auf Grund des Geruchs von Frittierfett und Fisch – also entschieden wir uns am Abend für Mexikanisch. Nach einem starken Cocktail und leckeren Fajitas im “Boomshack” ging es uns besser und wir konnten uns in unserem “Hochhaus-Hotel” auf’s Ohr hauen. Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt und auf unserem Touri-Programm stand eine Fahrt mit der traditionellen “Peak-Tram”, die auf den höchsten Aussichtspunkt Hong Kongs fuhr – auf den “Victoria Peak”.
Nachdem wir uns dort verewigt und die super Aussicht genossen hatten, machten wir uns auf den Weg in den anderen, etwas abgelegenden Stadtbezirk “Kowloon”, wo das Hong Kong “Heritage Museum” zu finden war, das die Bruce Lee-Ausstellung zeigte. Wir erfuhren etwas über kantonesische Oper, die Entwicklung der Landwirtschaft, die Geologie Hong Kongs und… Bruce Lee! Eigenwillige Mischung – aber durchaus interessant und vor allem: Endlich mal angenehm leer! Das ist ohnehin das Anstrengste an solchen Städetreisen: die vielen Menschen und der ständige Lärm! Abends machten wir uns auf den Weg nach Macau – diesmal nicht mit dem Flugzeug, sondern mit der Fähre. –Juliane