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Dhidhoofinolhu

Das Beste kommt zum Schluss – die Malediven

Mein lieber Göttergatte erfüllte mir den Wunsch am Ende unseres Trips noch einen Abstecher dort hin zu machen, wo es Traumstrände gibt und garantiert das beste Wetter im Dezember ist!

In der Hauptstadt Malé angekommen ging meine Laune zunächst etwas in den Keller: Zum Einen weil es ziemlich wolkig und sehr windig war und zum Anderen weil es nicht sofort weiterging, sondern sich noch über zwei Stunden hinzog, die wir auf dem unspektakulären Flughafen verbringen mussten. Man musste nämlich von Malé zunächst noch mit einer kleinen Inlands-Maschine auf die jeweilige Insel fliegen, auf dem die Unterkunft lag.

Als wir endlich auf dem winzigen Flughafen, welcher völlig vom Meer umgeben waren, landeten, wartete dort schon das Speed Boat, das uns ins Resort “Lux” bringen sollte. Die Fahrt war Adrenalin pur! Im “Lux Resort und Spa” wurden wir sehr freundlich – einem 5-Sterne-Haus gerecht – empfangen und uns wurde zunächst erklärt, was man denn die Zeit über so machen konnte und was die Insel so zu bieten hat. Tim staunte nicht schlecht, hatte er doch mit so vielen Dingen gar nicht gerechnet, womit man sich die Zeit vertreiben konnte. Da er das “Honeymoon-Package” buchte, hatten wir ohnehin einige Sachen inklusive wie z.B. eine Mondscheinfahrt, ein Dinner am Strand und viele kleine Dinge zwischendurch wie eine Flasche Sekt und ein Kuchen aufs Haus.

Meine Laune besserte sich spätestens als ich unsere Unterkunft für die nächsten Tage sah. Einfach traumhaft und ganz anders als ich es jemals gesehen habe. Es war ein halboffener Bungalow mit einem großen Bett, einer Dusche, Badewanne und sogar ein kleiner Pool mit zwei Liegen. Es war ein Genuss auf der Terrasse zu sitzen und dem Rauschen des Meeres zuzuhören. Wir hatten einen eigenen kleinen Strandabschnitt, der auch permanent sehr ruhig war. Ich denke, das ist die beste Unterkunftsvariante, die man wählen kann (besser als die klassischen Hütten am Steg, wo man direkt ins Wasser gehen kann).

Die Tage verbrachten wir also meist am Strand – beim Planschen im badewannenwarmen Wasser, beim Muscheln sammeln, beim Kokosnüsse ernten, der Suche nach der Flaschenpost, einem Cocktail-Kurs, beim Schnorcheln (Tim mehr, ich weniger), usw. Für die Abende reservierten wir uns einen Tisch in einem der vier Restaurants, die zur Verfügung standen und dinierten romantisch bei Kerzenschein und Meeresrauschen. Der geplante “Partyabend” am Donnerstag konnte leider nicht halten, was er versprach. Die Leute waren eher im Chill-Mode, außerdem waren die Cocktails zu teuer, um sich die Sache komplett schön zu trinken und alleine auf der Tanzfläche abzuhotten.

Alles in allem können wir sagen: Empfehlenswert für Pärchen, die sich nach Ruhe, Sonne und Erholung sehnen und natürlich auch für Tauch- und Schnorchelfreaks. Für Leute, die guten Service lieben und die rundum Versorgung – schon am Flughafen angefangen. Ein großes Lob an die komplette Belegschaft, die einem stets das Gefühl gaben, willkommen zu sein. Besonders ans Herz gewachsen war uns unser Housekeeper Jaufar, der ein wahrer Meister in der Kunst aus Handtücher Tiere zu formen war und mich mit extra Portionen Conditioner & Body Lotion versorgte. Das “Lux Resort und Spa” kann man auf jeden Fall weiter empfehlen. Wie uns der aus dem Reinland stammende Sales-Directors erzählte, wird sich in den nächsten Jahren komfortmäßig noch einiges tun. Wir sind gespannt und würden sehr gern wieder kommen.

–Juliane

Dhidhoofinolhu

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